Gesucht werden engagierte, kreative und sprachlich prägnante Texte deutschsprachiger Literatur.
Die eingereichten Werke (Prosa oder lyrische Prosa) zum Thema „nah und fern“ sollen persönliche Standpunkte verschiedener Menschen zu Europa literarisch wiedergeben. Der Fokus liegt auf Identität, Vergangenheitsbewältigung und den Auswirkungen der Globalisierung im digitalen Zeitalter. Auch Räume der Jugend, das Aufbrechen in neue Umwelten und das Flüchten aus unterschiedlichen Perspektiven können untersucht werden.
Die Preise
Aus den Einsendungen setzt eine unabhängige Fach-Jury Texte von zehn Erwachsenen und vier Jugendlichen auf die Shortlist. Diese lesen am 22./23. Juni 2024 in Bad Ischl ihre Texte, gerahmt von einem – von lokalen und internationalen Musiker*innen gestalteten – Musikprogramm zum Thema des Wettbewerbs.
Im Anschluss an die Lesung werden die Jurypreise und der Publikumspreis vergeben:
- 1. Preis 4000€
- 2. Preis 2000€
- 2 Publikumspreise á 500€
- 2 Jugendpreise zu á 1000 €
Eine Anthologie der vierzehn Beiträge wird im Pilum Verlag veröffentlicht.
Die Preisträger*innen
Kategorie Erwachsene
1. Platz: Anna Ladurner, Bitte putzen
2. Platz: Isabella Feimer, Alpenfreunde* oder Elfriede Jelinek kauft sich eine Hose und geht mit mir essen
Förderpreis: Constantin Schwab, Mutproben
Kategorie Jugend
1. Platz: Iannis Falk, Das Tagebuch des Maxim Jakubski
2. und 3. Platz: Pauline Krämer, Clara Donat
Publikumspreise
Lisa Bolyos, Anna Ladurner